Donnerstag, 21. Januar 2010

Pig Hunt



Zu dem Thema Backwoodslasher habe ich ja schon vor kurzem etwas zu Rovdyr aka. ManhuntBackwood Massacre geschrieben. Da sich in dem Gebiet nichts neues erübrigt hat, könnte ich diese Einleitung entweder kopieren, oder per Link zu ihr führen. Dies werde ich auch an dieser Stelle hier tun; wer also noch mal etwas zu den Backwoodslashern lesen möchte kann "HIER AUF DEN LINK" klicken!

Genauso Lustlos wie die Einführung geschrieben wurde klingt und wirkt nicht nur die Syncro von Pig Hunt sondern der ganze Film. Der Film zeigt vier Freunde und eine Freundin auf dem Weg zu dem herbeigesehnten Wanderurlaub. Die Protagonisten sind unsympathisch, stereotypen wie sie im Buche stehen und letztendlich nur Kanonenfutter. Auf dem Roadtrip sollen die Charaktere vertieft werden, letztendlich wünscht man sich aber schon dort das es endlich blutig wird. Das klingt vielleicht banal, aber was erwartet man von einem Film der Blut, Dreck und Schweine als Tagline hat.
Aber kommen wir zurück zur Story, die fünf Freunde sind endlich an ihrem Zeil angekommen, finden dort reichlich Knochen und ekelige Hinterwäldler, wenigstens diese wirken, durch ihre bewusste unsympathische Art, irgendwie Sympathisch.
Zurück zum Thema; Notgedrungen gehen zwei der Hinterwäldler mit den Freunden mit und begeben sich auf die Jagd nach einem riesigen Keiler! Dieser wurde angeblich schon öfters gesehen und ist wohl auch daran Schuld das einer der Freunde seinen Onkel verloren hat. Der Zuschauer weiß schon was kommt, denn die Gruppe trifft nicht nur auf Keiler, sondern auch auf ein paar kiffende meist nackt oder leicht bekleideten Hippies. Das Ende vom Lied ist ein vorhersehbares Ende was leider nicht so ganz meinen Erwartungen entsprach.

Der Film hat einige gute Ansätze, aber bringt diese nicht adäquat an den Mann. Viele Szenen wirken zu kopiert und die eigenen Ideen die man in dem Film wieder findet, wie zum Beispiel die verrückte Nudisten-Hippie-Kommune, sind zwar nett gedacht, aber schlecht gemacht. Der Film könnte sich ja noch ins Positive verändern, man könnte ja letztendlich die nervenden Stereotypen blutig verheizen. Doch auch hier verschenkt der Film viel Potential. Es geht zwar in der Uncut Fassung immer noch blutiger zu als in der regulären Kaufhaus-Fassung, doch letztendlich bieten diese XXX Minuten auch keinen Anreiz sich den Film an zugucken. Somit gibt es von mir nur 3/10 Punkte.


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